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Untotes Latein und fränkische Annalen – ein Crashkurs für Geschichtsinteressierte

Wer sich mit einer toten Sprache auseinandersetzt, sollte mit ihrer Lebensgeschichte vertraut sein – ansonsten sucht einen der vermeintlich leblose Sprachkörper in Form von argen Fehlübersetzungen heim. Ein Praxisbeispiel, was dies für die Übersetzungen frühmittelalterlicher Schriften bedeuten kann und ein Plädoyer dafür, sich bei der nächsten Seminararbeit wieder an eigene Übersetzungen zu wagen.

Thukydides – who dis?

Er strebt einen inklusiven Unterricht in der Alten Geschichte an, spricht sich aber für ein Latein-Obligatorium aus. Zugunsten seiner neuen Arbeitskolleg:innen lehnte er eine Professur an der HU Berlin ab. Der etü hat Felix K. Maier, den neusten Zugang bei den Profs am HS, zum morgendlichen Gespräch getroffen – leider ohne Kaffee, denn eine Maschine fehlt noch im neuen Büro.