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Podcast, Psyche und Präsenzunterricht: Zur Online-Lehre am Historischen Seminar

Am diesjährigen Tag der Lehre zogen drei Student:innen und drei Dozent:innen nach fast zwei Jahren Pandemie an der Uni Bilanz: über Er- und Widerfahrenes, über die Chancen der Online-Lehre und die Gefahren von Podcasts.



Maximale Flexibilität, minimale Verbindlichkeit – Eine kurze Geschichte des Schweizer Arbeitsmarktes

Für Herrn Schweizer herrschte ab den frühen 1940er für fast 50 Jahre Vollbeschäftigung. Trotz Krisen, Abschwung und einem Staat, der sich kaum einmischte. Den Konjunkturpuffer bildeten die ausländischen Arbeiter*innen.



Anarchie: Ein Schreckgespenst nach Schweizer Art

Als dystopisches Phantom suchte der Anarchismus die Schweiz des ausgehenden 19. Jahrhunderts heim. Heute lichtet sich der narrative Schleier, der sich damals um ihn gelegt hat, immer mehr und lässt dahinter eine andere Geschichte hervortreten.



Verdächtig saubere Laken: Tatortfotografien als Quellen

Tatortfotografien waren bereits vor 100 Jahren ein zentraler Bestandteil polizeilicher Ermittlungen. Was können Historiker*innen heute damit anfangen? Ein Gastbeitrag.



etü cetera is born!

Es ist soweit: Nun hat auch der etü seinen eigenen Podcast! In der Pilotstaffel tauchen wir mit Autorinnen der letzten Ausgabe ein in die Geschichte von Frauen in der Schweiz.



Wenn in der Uni KGB-Agenten patrouillieren

Am 9. August 2020 fanden die letzten Präsidentschaftswahlen in Belarus statt. Präsident Aljaksandr Lukaschenka sicherte sich wieder einmal die Mehrheit der Stimmen. Die darauf folgenden Proteste mobilisierten tausende Menschen. Wie ein Student diese Zeit miterlebt hat und was die Proteste für ihn bedeuten, haben wir in einem Gespräch herausgefunden.



«Ende der Erinnerung» oder neue Formen des Erinnerns?

Wie erinnern wir den Holocaust, wenn es bald keine Zeitzeug*innen mehr gibt? An einem Filmabend im Zürcher «Kosmos» wurde über das lange Schweigen und die Zukunft des Erinnerns in der Schweiz diskutiert.



Schweizer Frauenrechte – ein Streifzug durchs Landesmuseum

Unter dem Titel «Frauen.Rechte – Von der Aufklärung bis in die Gegenwart» widmet sich das Landesmuseum Zürich der Geschichte von Frauenrechten in der Schweiz. Unser Ausstellungsbericht.



Angehaltene Zeit in Kisten

Regelmässig rückt er alte Bilder in neues Licht: Aaron Estermann betreut das Pressebildarchiv des Schweizerischen Nationalmuseums. Im Interview haben wir ihn gefragt, ob er eher Schatzhüter oder Detektiv ist – und weshalb seine Arbeit politisch ist.



Wie die UZH zu OLAT kam

Arbeit und Studium finden für viele gerade ausschliesslich in den eigenen vier Wänden statt. Dabei unverzichtbar sind Videomeetings und Cloudlösungen – und für Schweizer Hochschulen insbesondere das IT-Urgestein
OLAT. Was kaum jemand weiss: OLAT wurde von Studierenden entwickelt. Ein Gastbeitrag von zwei angehenden Erziehungswissenschaftlern.



Steigende Gletscherseen, sinkende Emissionen? Gedanken zum CO2-Gesetz

Am 13. Juni 2021 stimmt das Schweizer Stimmvolk über die Revision des CO2-Gesetzes ab. Unsere Redakteurin wirft einen Blick auf die Geschichte der Schweizer Klimapolitik, von den vagen Anfängen bis in die Zukunft. Ihr Fazit: Das Gesetz müsste einen anderen Namen haben, um wirklich etwas verändern zu können. Ein wichtiger Schritt ist es trotzdem.



«Wie war das für dich damals mit dem Frauenstimmrecht?»

1971: Endlich Frauenstimmrecht! Oder? Die etü-Redaktion fragt nach, wie Grossmütter, Grossväter und Familienangehörige die geschichtsträchtige Abstimmung erlebt haben. Und stellt überrascht fest: So historisch war der denkwürdige Februartag für viele damals gar nicht.



Das grosse Ringen ums erste Millennium – im etü-Check 2.0

Die spannendste Casting-Show der Zoom-Ära am Historischen Seminar geht in die nächste Runde. Zuletzt ging es um die Meisterschaft des Anthropozän – nun aber macht euch bereit für den Kampf ums erste Millennium in Asien und Europa! Sechs Mitstreiter*innen, zwei Tage, ein Ziel: In Beat Näfs Fussstapfen zu treten. Wer hat das Zeug dazu? Die etü-Redaktion hat sich die Vorträge von fünf der sechs Kandidat*innen näher angeschaut.



Wissen auftürmen oder aus dem Elfenbeinturm türmen?

Befinden wir uns an der Uni tatsächlich in dem vielzitierten «Elfenbeinturm», abgeschieden von der Aussenwelt? Sollten wir aus ihm türmen oder ihn weiter ausbauen? Einige Gedanken zur wundervollen Welt des Wissens und zu den Grenzen der Verständlichkeit.



Die Lebenden nach dem Tod – vom Trauern im 21. Jahrhundert

Sterben ist in der Schweiz Privatsache. Seit Corona rückt der Tod wieder näher – und damit auch die Frage: Wäre eine andere Beziehung zum Sterben möglich?



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