Schweizerinnen und Schweizer erzählen von Leben und Krieg

Was ist das eigentlich, eine Autobiografie? Und wie gestalten und verteidigen wir sie? Im Rahmen des Oral History-Projekts Archimob haben 555 Schweizerinnen und Schweizer ihr Leben erzählt: von den Kindertagen bis ins hohe Alter. Und dabei ihre Version der Schweiz im Zweiten Weltkrieg vermittelt.

«Volkskrieg» und «Vernichtungshaft» – Ein kommunikationsgeschichtlicher Exkurs in die Blütezeit der Roten Armee Fraktion

Wir schreiben den 18. Oktober 1977. Die Stimmung in Deutschland ist angespannt, seit Wochen schon. In den Zeitungen gibt es nur ein Thema: Alles dreht sich um die Rote Armee Fraktion (RAF).

«Als Bürger oder Bürgerin sollte man diesen unverschämten Einschränkungsversuch beanstanden.»

Ende letzter Woche ist publik geworden: der Bundesrat möchte in der Verordnung zum neuen Nachrichtendienstgesetz die Schutzfristen des Bundes für Akten des Nachrichtendienstgesetzes von 50 auf 80 Jahre erhöhen. Was bedeutet das für Historikerinnen und Historiker? Der etü fragte bei Georg Kreis nach, dem Mann, der in der Fichen-Affäre an vorderster Front gegen die Aktenvernichtung […]

«Ich weiss nicht, was ich wäre, wenn ich nicht Geschichte studiert hätte.»

Monika Bolliger sprach mit der Etü-Reaktion über ihre One-Woman-Show als Nahostkorrespondentin in Krisengebieten. Dabei erzählte sie vom Umgang mit Gefahr in Gaza und Syrien, von Journalismus mit schwieriger Quellenlage und von ihrem Geschichtsstudium an der Universität Zürich.

Montaillou – Ein Dorf vor dem Inquisitor

KLASSIKER DER GESCHICHTSWISSENSCHAFT VON HIRTEN UND LIEBHABERN, KETZERN UND EHEBRECHERN. EMMANUEL LEROY LADURIE ENTFÜHRT MIT SEINEM GROSSERFOLG MONTAILLOU – EIN DORF VOR DEM INQUISITOR IN EINE WELT VOLLER SÜNDEN UND LEBENSLUST, VOLLER GERÜCHTE UND GESCHICHTEN UND NIMMT SEINE LESERINNEN UND LESER MIT AUF EINE MIKROGESCHICHTLICHE BEOBACHTUNGSREISE INS SÜDLICHE FRANKREICH DES FRÜHEN 14. JAHRHUNDERTS. Pierre Maury, Pierre Clergue […]